Der technische Vorteil für den ambitionierten Angler liegt darin, dass man keine Sekunden lang im Dunkeln tappt. Die "Fishcam" - in den USA kostet sie rund 320,- Dollar - baumelt als Köder getarnt am Haken und liefert einen Live-Video-Stream über ein Kabel, das gleichzeitig die Angelschnur ist, an einen handlichen Monitor, den der sportliche Fischer über der Spule befestigt.
Ist Fischchen gerade dabei, Gefallen am Köder zu finden, bekommt man es mit. Will man ihn mit leichten Auf-und-ab-Bewegungen locken, so sieht man das Ergebnis unmittelbar am Display. Im Prinzip kann man mit der Fishcam der gewünschten Beute nachlaufen und ihr den Köder direkt vors Maul setzen. Eins ist mit der Kamera allerdings futsch: das befriedigende Gefühl, das Abendessen durch bloßen Jagdinstinkt erbeutet zu haben.
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