Anti-Pelz-Comic

“Deine Mami tötet Tiere!”: Comic gegen Pelze

(Bild: PETA)

Ab sofort müssen sich alle in Pelz gehüllten Mamis warm anziehen, denn jetzt gibt es das neue Anti-Pelz Flugblatt PETA Comics: “Deine Mami tötet Tiere!“ Das teilte die internationale Tierrechtsorganisation PETA mit.

Jugendliche sollen durch den Comic die blutigeWahrheit erfahren, die hinter Mamis hochtrabenden Fellen steckt.Begleitet von drastischen Bildern gehäuteter Tierleichenund Pelztieren, die auf Zuchtfarmen dahinvegetieren, ist zu lesen:"Unzählige wundervolle Füchse, Waschbären und andereTiere werden von bösen Züchtern gehalten, die sie inwinzige Käfige quetschen, in denen sie sich kaum bewegenkönnen. Alles, was sie tun können, ist weinen - unddas alles nur, damit deine gierige Mami einen Pelzmantel hat,mit dem sie angeben kann.
 
Ziel der "Deine Mami tötet Tiere!"-Kampagnesei es, Jugendliche und Eltern dazu zu bringen, dass sie darübersprechen, wie Pelzmäntel hergestellt werden. "Vielleichtschmelzen die kalten Herzen der Pelzträger, wenn Eltern mitdem Blick von Verletztheit ihrer Kinder konfrontiert werden",meint PETAs zweiter Vorsitzender, Harald Ullmann.
 
"Mode soll Spaß machen, nicht Tierquälereisein"
Viele Jugendliche bekämen widersprüchlicheEindrücke zu Hause vermittelt. Sie haben womöglich Hundeoder Katzen, die von der Familie geliebt werden, aber dann sehensie ihre Mutter im Pelz. Unsere Gesellschaft lehrt Kinder, dasses in Ordnung ist, manche Tiere zu lieben und sie zu einem Teilder Familie zu machen, aber es genauso in Ordnung ist, Nerze ihrganzes Leben lang in verdreckte Käfige zu pferchen und dannmit Stromschlag oder Gift zu töten.
 
"Kinder sollten nicht in dem Bewusstsein aufwachsen,dass man Tiere für irgendeinen nichtigen Modeartikel tötendarf", so Ullmann weiter. Doch egal, was die sagen, einem Nerzdas Genick zu brechen, einen Fuchs mit Stromschlag zu tötenoder einen Biber zu ertränken ist und bleibt einfach pureGrausamkeit und Tierquälerei. Mode soll Spaß machen,doch Tiere zu missbrauchen, hat absolut nichts Spaßigesan sich.