Unvorstellbare Tat

19-Jähriger begeht Selbstmord mit Kettensäge

Österreich
15.11.2007 17:16
Er liebte Videospiele, in denen auch mit Kettensägen Menschen getötet werden müssen - und er wurde an seiner Arbeitsstelle gemobbt. Seine Probleme vermischte ein erst 19-jähriger Oberösterreicher aus Laakirchen mit seiner virtuellen Welt und tötete sich am Mittwoch mit einer Kettensäge in seinem Jugendzimmer im Elternhaus.

Die Mutter und die beiden Brüder (12 und 16) wollten die verschlossene Türe zum Zimmer des 19-Jährigen noch aufbrechen, als sie den Lärm der Kettensäge hörten - doch es war zu spät. Der junge Schichtarbeiter, der erst vor kurzem seinen Lehrabschluss erhalten hatte, enthauptete sich selbst.

Der Schock über die unvorstellbare Tat sitzt den Bewohnern der Ortschaft tief in den Gliedern. In einer ersten Reaktion hieß es, man wolle nun einen Verein gründen, um die brutalen Videogames, von denen man glaubt, dass sie dem verzweifelten Jugendlichen als Vorbild dienten, zu bekämpfen.


Symbolbild

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele