Er sei auf der Schweizer Autobahn A1 auf dem Weg zu einem Seminar in der Nähe von Zürich gewesen, angeblich war er mit 100 km/h auf der Überholspur unterwegs, als in der Nähe von Gunzgen südlich von Basel der Verkehr ins Stocken kam. Marchionne konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, fuhr auf ein anderes Fahrzeug auf und kam von der Fahrbahn ab, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Als der fast 200.000 Euro teure feuerrote Ferrari 599 GTB Fiorano an einer Leitplanke endlich zum Stehen kam, habe er nur noch Schrottwert gehabt, hieß es.
Sein Seminar hat er trotz des Unfalls gehalten
Marchionne sei dank seines Airbags ohne einen Kratzer davongekommen. Auch der andere Autofahrer blieb unverletzt. Wenige Stunden später habe der Fiat-Chef wie geplant sein Seminar gehalten.
Der Italo-Kanadier gilt als eingefleischter Ferrari-Fan und hat mehrere Exemplare der begehrten Sportwagen in der Garage. Ferrari ist eine Tochtergesellschaft von Fiat.
Marchionne hat Fiat in den vergangenen Jahren aus einer schweren Krise geführt. Heute zählt das Unternehmen wieder zu den erfolgreichsten Unternehmen Italiens.
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