Die Gefahr, dass dieser zufriere und das Tretboot Schaden nehme, sei zu groß, hieß es. Stattdessen werde das Boot im Zooteich verankert. Trauerschwan Petra hat jederzeit Zugang zu ihrem Geliebten, bekommt aber aus Spenden für kalte Tage eine eigene Schwanenhütte finanziert. Im vergangenen Winter war Petra nebst Tretboot ebenfalls im Allwetter-Zoo untergekommen.
Die ungewöhnliche Liaison zwischen dem Trauerschwan und dem Tretboot hatte bereits im vergangenen Jahr weltweit für Schlagzeilen gesorgt – auch krone.at berichtete. Zooangestellte und Tiermediziner hatten gehofft, dass sich das Tier nach der Winterpause in freier Natur endlich einen passenderen Partner zulegen würde, doch die Schwanen-Dame hatte keine Lust auf eine Paarung mit lebenden Artgenossen. Die im Zoo lebenden Trauerschwäne und Petra hätten sich nicht anfreunden können, hieß es. Deshalb wurde der Versuch der Kontaktaufnahme vorzeitig abgebrochen.
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