Nerven liegen blank

Deutsche Schule nach Amok-Drohung geschlossen

Ausland
20.11.2007 11:17
Nach dem Aufruhr um einen geplanten Schul-Amoklauf in Köln liegen in Deutschland die Nerven blank: Am Dienstagvormittag hat die Polizei im Bundesland Nordrhein-Westfalen nach einem Hinweis von finnischen Beamten ein Gymnasium geschlossen und durchsucht. Bei der angeblichen Amok-Ankündigung in einem Chatroom im Internet dürfte es sich jedoch um eine leere Drohung gehandelt haben.

Die Polizei hat kurz nach der Durchsuchung des Gymnasiums im Städtchen Kaarst Entwarnung gegeben. "Die Durchsuchung ist abgeschlossen. Es gibt keine Hinweise oder irgendwelche Auffälligkeiten", sagte der ein Polizeisprecher.

In dem Gebäude sei alles "total normal". Der ausgesetzte Unterricht könne am Mittwoch wieder aufgenommen worden. Für eine Bewertung, wie die Warnung einzuschätzen ist, sei es noch zu früh.

Finnische Polizei überwachte Chatroom

Nach einem vagen Hinweis finnischen Polizei auf einen geplanten Amoklauf ließen die deutsche Behörden die Schule schließen. Es hieß, die Finnen seien in einem Chatroom-Gespräch im Internet auf eine Unterhaltung zweier Personen gestoßen, die wiederum gehört haben wollen, dass ein Amoklauf am Kaarster Gymnasium geplant sein könne.

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