Konkret handelt es sich bei dem Strick-Ferrari um ein 355er-Modell mit einigen Testarossa-Einflüssen. Hinter der Diplomarbeit Porters stand aber nicht bloß der Gedanke, ganz plump einen Sportwagen zu stricken, sondern auch darum, männliche Symbole und weibliche Handarbeit in eine neue Beziehung zu stellen. Statt hartem Stahl also kuschelweiche Baumwolle...
Ein bisschen Metall ist in dem 1:1-Modell aber doch enthalten, denn um dem Ganzen die richtige Form und Stabilität zu geben, musste die 22-Jährige auf einen Rahmen aus Eisen zurückgreifen. Die Karosserie besteht aus 250 zusammengenähten, roten Quadraten, die Fenster aus grauem Garn, viele weitere Details wurden gehäkelt und das Logo gestickt.
Bei ihrer Arbeit ist die Kunststudentin von 20 Familienmitgliedern und Freunden unterstützt worden.
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