Unter der Leitung von Dr. Gordon Gallup haben die Forscher 1.000 Studenten nach ihren Kuss-Gewohnheiten befragt und stießen dabei bei den Geschlechtern auf unterschiedliche Bewertungen der „Lippenbekenntnisse“.
Männern ist die Küsserei nicht besonders wichtig – manche mögen es sogar nicht einmal - sie tun es aber, um die Wahrscheinlichkeit, Sex zu bekommen, zu begünstigen. Mehr als die Hälfte der männlichen Studenten konnte sich gut vorstellen, Sex auch ohne Küssen zu haben. Aber nur jede siebte Studentin würde bei kusslosem Sex mitmachen.
Kuss als Gradmesser der Beziehung
Auch die Qualität von Küssen wird von beiden Geschlechtern anders beurteilt. Männer haben mit schlecht küssenden Partnerinnen genauso gerne Sex wie mit guten Küsserinnen.
Für Frauen hingegen ist Küssen von großer Bedeutung in einer Beziehung. Sie küssen, um am Beginn einer Beziehung eine Vertrauensbasis mit dem neuen Partner aufzubauen. Mit einem Kuss kann der Mann „beschnuppert“ werden.
Während bei Männern das Interesse am Küssen im Laufe einer Beziehung sogar noch abnimmt, bleibt ein Kuss für Frauen dauerhaft ein Gradmesser für den Zustand und die Intimität der Partnerschaft.
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