Ordinäres Gefluche

Lily Allen verhöhnt US-Präsident Bush

Adabei
20.08.2007 09:07
Kritik an Regierungen zu üben gehört für Musiker ja zum guten Ton. Die britische Sängerin Lily Allen dürfte bei einem Auftritt im englischen Weston Park am Samstagabend den Bogen jedoch ein wenig überspannt haben: Vor versammeltem Publikum verhöhnte die 22-Jährige US-Präsident George W. Bush und warf zur Untermauerung ihrer Rede noch ein paar deftige Ausdrücke hinterher. Eine gute Ausrede hat sie aber: Sie sei während ihres 45-minütigen Auftritts "ein bisschen besoffen" gewesen.

Allens Plattenfirma dürfte über diesen Ausrutscher alles andere als erfreut sein: Erst am vergangenen Freitag hatte das Label eine Konzerttour an der Westküste in den USA absagen müssen. Die US-Behörden hatten die Sängerin Anfang August am Flughafen in Los Angeles aufgegriffen und zu einem mutmaßlichen Angriff auf einen Fotografen im März diesen Jahres in London befragt. Sie musste daraufhin ihr Arbeitsvisum abgeben.

Die Sängerin, die durch die Internetseite MySpace bekannt wurde, ist bei den diesjährigen MTV Music Awards für die Kategorie "bester Newcomer" nominiert. Sie zeigte sich enttäuscht darüber, bei der im September in Las Vegas stattfindenden Verleihung nicht dabei sein zu können.

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(Bild: kmm)



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