"Ein schwimmendes Datenzentrum? Ein wildes Partyboot? Ein Kahn, der den letzten überlebenden Dinosaurier beherbergt? Leider nichts von alledem", zitiert "TechCrunch" einen Google-Sprecher. Den Angaben nach befindet sich das Projekt aber noch in einem frühen Stadium. Auch in Maine sowie Portland lägen ähnliche Schiffe im Hafen.
Das über vier Stockwerke hohe Containerschiff sorgte seit Wochen für Rätselraten. Anrainer bezeichneten das Bauwerk vor der zwischen San Francisco und Oakland liegenden Insel Treasure Island, die von der US-Marine genutzt wird, nur noch als "das Geheimprojekt".
"CNET" äußerte den Verdacht, dass es sich um ein schwimmendes Datenzentrum handeln könnte. So könne das Meereswasser zugleich als Energiequelle und zur Kühlung der gigantischen Serverarchitektur dienen. Das Technologieportal verwies dabei auf ein Google-Patent aus dem Jahr 2009, in dem der Konzern ein System aus wassergetriebenen Generatoren und Kühlungsmodulen beschreibt, das die Meeresenergie nutze.
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