Nach Pinkel-Panne

Google untersagt Änderungen in Kartendienst Maps

Web
11.05.2015 14:02
Nach einem Streich, bei dem ein Android-Roboter auf einer Google-Karte ein Apple-Logo anpinkelte, lässt der Internetkonzern vorerst keine Änderungen an seinem Kartenmaterial durch Nutzer mehr zu. Nachdem beschlossen wurde, alle Vorschläge manuell zu prüfen, stauten sich zu viele Anträge auf, erklärte Google in einem Blogeintrag und kündigte als "vorläufige Maßnahme" an, die Änderungsfunktion am Dienstag in allen Ländern abzuschalten.

Die großen Firmen-Symbole waren im April auf einer Google-Karte Pakistans entdeckt worden. Sie waren von einem Nutzer angelegt worden. Da er Elemente des Bilds in einzelnen Änderungsvorschlägen als "Park" einreichte, gelang es ihm, durch das Prüfungssystem zu kommen. Sein Versuch, ein Logo des Online-Netzwerks Facebook als See auf die Karte zu bringen, wurde hingegen herausgefiltert.

Kurz davor war auch ein Geschäft mit dem Namen "Edwards Snow Den" auf einer Google-Karte mitten im Weißen Haus aufgetaucht. Der Nutzer, der den Namen des Whistleblowers leicht modifiziert an den Sitz des US-Präsidenten brachte, nutzte allerdings eine Lücke in einem anderen Verfahren, mit dem Unternehmer ihre Geschäfte in die Datenbank bringen können: Er legte den Eintrag zunächst an einem unverdächtigen Ort an und änderte nachträglich die Adresse.

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