Baumstamm oder Monster? Wer auf Google Street View den sagenumwobenen schottischen See Loch Ness erkundet, stößt immer wieder auf Erscheinungen wie jene oben im Bild. Doch nicht alles, was wie ein Monster aussieht, ist auch tatsächlich eines, warnt Google vor voreiligen Meldungen einer Sichtung.
Monstersichtungen gibt es seit Jahrhunderten
Der mehr als 200 Meter tiefe See sei voll mit natürlichen Phänomenen, die im Laufe der Jahrhunderte viele Beobachter zu der Annahme verleiteten, in Loch Ness treibe ein Monstrum sein Unwesen. Otter tummeln sich in dem dunklen Wasser, Seevögel ebenso. Vereinzelt schwimmen umgestürzte Bäume, Bootswracks und Holzstücke im fast 40 Kilometer langen See – lauter Dinge, die man mit etwas Fantasie für ein Monster halten kann.
Da verwundert es kaum, dass bereits seit dem Mittelalter immer wieder Berichte von Augenzeugen auftauchen, in denen von einem Monster die Rede ist. In jüngerer Zeit sollte sogar eine ganze Reihe von Fotos die Theorie untermauern, wonach im wasserreichsten See Großbritanniens ein Ungeheuer sein Unwesen treibe. Die meisten konnten zwar als Fälschung identifiziert werden, der Mythos um "Nessie" hält sich aber trotzdem beharrlich.
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