Streit um Suche

EU mit Google-Zugeständnissen nicht zufrieden

Web
17.07.2013 14:03
EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia hat sich mit den zuletzt von Google präsentierten Zugeständnissen nicht zufrieden gezeigt. "Auf Grundlage der Ergebnisse, die am 27. Juni abgeschlossen wurden, und der Vorschläge, die Google uns gemacht hat, kann ich sagen, dass diese nicht ausreichend sind, uns zu beruhigen", sagte Almunia am Mittwoch in Brüssel.

Die Wettbewerbshüter werfen dem Internetkonzern vor, bei der Anzeige von Suchergebnissen eigene Dienste gegenüber Konkurrenzangeboten zu bevorzugen. Solche unlautere Geschäftspraktiken sind laut EU-Recht verboten.

Bereits Ende Mai hatte Almunia zum Streit um das Suchmaschinengeschäft erklärt, dass eine Nachbesserung von Google notwendig sei. Am Mittwoch bekräftigte der EU-Kommissar seine Forderung: Er habe den Google-Chef aufgefordert, "bessere Vorschläge vorzulegen".

Der Internetkonzern hatte unter anderem angeboten, fünf Jahre lang mehr Links zu Websites der Wettbewerber anzuzeigen. Dies reicht Brüssel aber nicht aus. Google droht sonst ein milliardenschweres Bußgeld.

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