Erst vor wenigen Tagen noch hatte MiKandi, Betreiber eines "Adult App Stores", die weltweit erste schlüpfrige Anwendung für Googles Datenbrille angekündigt. Am Montag ging die App namens "Tits & Glass" schließlich online. Binnen weniger Stunden klickten mehrere tausend Interessierte auf die dazugehörige Website, gut ein Dutzend Besitzer der bislang nur für ausgewählte Nutzer verfügbaren Datenbrille luden die App herunter und installierten sie.
Die Funktion der App: Nutzer können mittels Google Glass Bilder von sich selbst in vornehmlich textilfreien Zustand hochladen und mit anderen Nutzern teilen bzw. deren Aufnahmen kommentieren und bewerten. Bis zuletzt habe man mehrfach überprüft, ob dies mit den Google-Richtlinien konform gehe, schreibt MiKandi-Chef Jesse Adams in einem Blogeintrag.
Ohne darüber benachrichtigt zu werden, habe Google dann jedoch übers Wochenende einige Änderungen an den Nutzungsrichtlinien vorgenommen, kritisiert Adams. Wie bei gewöhnlichen Android-Apps auch, schob der Internetkonzern "explizitem Material" einen Riegel vor.
MiKandi möchte seine Anwendung nun gemäß den neuen Richtlinien anpassen und in einer überarbeiteten Version wieder veröffentlichen. Wie eine Porno-App ohne Schlüpfrigkeiten jedoch zu verwirklichen sein soll, verrät der Anbieter nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.