Aktuell werden die Datenbrille und die intelligente Uhr nur in der Business Class erprobt, bei einem Erfolg könnten sie künftig aber flächendeckend eingesetzt werden. Derzeit können die Flugbegleiter über die Brille Daten zu Wetter, Börsenkursen und Flügen abrufen und den Passagieren mit diesen Infos weiterhelfen.
Bald Infos zu einzelnen Passagieren abrufbar
Künftig sei es jedoch auch denkbar, dass auf der Datenbrille Infos zu den einzelnen Passagieren eingeblendet werden, berichtet die IT-Website "Golem". Dann könnte ein Blick auf das Mini-Display auf der Brille etwa Infos zu den kulinarischen Vorlieben eines Passagiers einblenden, was den Flugbegleitern beim Servieren Zeit spart. Dafür wird die Brille mit der Passagierdatenbank der Airline verbunden.
Momentan läuft das Pilotprojekt mit den Datenbrillen nur am Londoner Flughafen. Entpuppt es sich nach Ablauf der sechs Wochen langen Testperiode als Erfolg, könnte es auch auf andere Flughäfen ausgeweitet werden. Fraglich ist aktuell noch, wie die Datenbrillen von den Passagieren angenommen werden. Google Glass hatte in den vergangenen Monaten schließlich mehrfach Bedenken bei Datenschützern hervorgerufen (siehe Infobox).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.