Herbstmeister

Sturm: Fodas Handy im Dauereinsatz

Sport
06.12.2016 07:50

Als Sturm Mitte Oktober in der Tabelle schon satte acht Punkte Vorsprung auf Altach hatte, hielt Franco Foda den Ball wie gewohnt flach. "Schön, aber wir bleiben am Boden." Und auch jetzt, nachdem sich seine Truppe mit dem 4:0 in Wolfsberg (oben im Video) erstmals seit 18 Jahren wieder den Herbstmeistertitel unter den Nagel gerissen hat, stimmt der Coach nicht in den Jubelchor mit ein.

Die Saison dauert noch lange, da kann viel passieren. Aber: Ich sage immer, die Tabelle lügt nicht und wir stehen verdient ganz oben. Und wenn ich die vielen Glückwunsch-SMS sehe, die ich am Sonntag nach unserem Match bekommen habe, dann scheint der Herbstmeistertitel doch recht wichtig zu sein", schmunzelt Foda.

Vor einem Jahr war Sturm zur Meisterschafts-Halbzeit mit 25 Punkten Fünfter, jetzt steht man mit 36 Zählern in der Pole-Position! Ein bärenstarker Herbst, dem die "Schwarzen" in den ausstehenden zwei Partien gegen Salzburg und Ried noch das i-Tüpfelchen aufsetzen können. "Am Sonntag ist alles angerichtet für ein Top-Spiel, trifft der Herbstmeister auf den Meister. Ich hoffe, dass das Stadion ausverkauft sein wird", blickt der Trainer schon Richtung Bullen-Ritt, bei dem Liebenau ein letztes Mal in diesem Jahr richtig brennen soll.

Bevor ab morgen der Countdown für den Schlager gegen den Verfolger beginnt, ging es am Montag nach dem Vormittagstraining besinnlich zu. Die gesamte Sturm-Familie besuchte die Kinderkrebsstation sowie die Chirurgie des LKH Graz. Foda: "Für uns ist das alle Jahre wieder ein Fixpunkt, den wir sehr gerne machen. Es ist immer wichtig, über den Tellerrand zu schauen. Wenn wir den Kindern mit unserem Besuch und den Geschenken eine Freude bereiten können, ist das natürlich umso schöner. Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut." Herbstmeistertitel hin oder her …

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(Bild: KMM)



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