Sonntagsschlager

Rapid hofft gegen Salzburg auf die Trendwende

Sport
03.03.2017 18:44

Nach den jüngsten Tiefschlägen hofft Rapid im Heimspiel am Sonntag (16.30 Uhr) gegen Red Bull Salzburg auf die Trendwende. Ausgerechnet gegen den regierenden Doublegewinner und Spitzenreiter der Bundesliga soll die Krise enden, auch wenn laut Statistik wenig für den ersten Sieg des Tabellenfünften nach zuletzt vier erfolglosen Versuchen spricht.

Die Salzburger haben die jüngsten sieben Liga-Partien gewonnen und zum bisher letzten Mal am 26. April 2014 im mittlerweile abgerissenen Hanappi-Stadion gegen Rapid eine Auswärts-Niederlage kassiert. Nicht nur aufgrund dieser Zahlen weiß Trainer Damir Canadi, was auf seine Mannschaft zukommt. "Wir brauchen eine besondere Leistung, jeder muss über sich hinauswachsen", forderte der Wiener.

Hier im Video sehen Sie die Niederlage der Rapidler in Wolfsberg:

Canadi wünscht sich von seinen Kickern ein mutiges Auftreten. "Wir dürfen Respekt haben, aber nie Angst." Die jüngsten Trainingsleistungen stimmten den 46-Jährigen optimistisch. "Die müssen wir jetzt auch auf den Platz bringen. Wir werden von unserem Spiel nicht abweichen und versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen", kündigte der Coach an.

Salzburg reist mit Respekt zu Rapid
Dass Rapid in den vergangenen vier Runden sieglos blieb, spielt laut Oscar für das Match im Allianz Stadion keine Rolle. "Rapid ist nach wie vor eine der besten Mannschaften Österreichs mit einem der besten Kader des Landes. Mit ihren Fans im Rücken (Anm: bis Freitag waren 21.000 Tickets verkauft) wird es für uns ein schwieriges Spiel, wir müssen mit viel Persönlichkeit und Mut auftreten, um dort bestehen zu können", sagte der Katalane.

Hier im Video sehen Sie den Sieg der Salzburger gegen Mattersburg:

Oscar kann erstmals im Frühjahr auf Wanderson zurückgreifen, dessen FIFA-Sperre abgelaufen ist. Von Beginn an dürfte der Brasilianer aber nicht zum Einsatz kommen. "Er hat lange nicht gespielt, daher ist es für ihn schwierig, 90 Minuten zu absolvieren. Doch er wird uns in Zukunft sicher helfen."

Seinen Stammplatz fix hat hingegen Keeper Walke, der so wie Oscar vor den Rapidlern warnte. "Die Tabelle spiegelt nicht ihre wahre Qualität wider. Ich hätte nie und nimmer gedacht, dass sie in so einer Saisonphase auf Rang fünf stehen, weil sie einen starken Kader mit viel Potenzial haben.

SK Rapid Wien - Red Bull Salzburg
Allianz Stadion, 16.30 Uhr, SR Hameter
Bisherige Saisonergebnisse: 0:0 (h), 1:2 (a)

Mögliche Aufstellungen:
Rapid: Knoflach - Auer, Sonnleitner, M. Hofmann - Pavelic, Dibon, Schwab, Kuen - Schaub, Traustason - Kvilitaia
Ersatz: Strebinger - Schößwendter, Schrammel, Grahovac, Szanto, S. Hofmann, Joelinton
Es fehlen: Jelic (Riss in Wadenmuskulatur), Mocinic (Knieverletzung), Schobesberger (Knochenmarksödem), Wöber (erkrankt), Novota (Schulterverletzung), Murg (Innenbandzerrung im Knie)
Salzburg: Walke - Lainer, Miranda, Caleta-Car, Ulmer - Lazaro/Minamino, Laimer, Samassekou, V. Berisha - Hwang, Minamino/Oberlin
Ersatz: C. Stankovic - Wisdom, Rzatkowski, C. Leitgeb, Radosevic, Schlager, Wanderson
Es fehlen: Sörensen (Wadenverletzung), Tetteh (Knieprobleme)

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(Bild: KMM)



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