Weltmeister am Boden

Prügelaffäre: Großkreutz’ Tränen-PK hier im Video!

Sport
03.03.2017 15:00

Der deutsche Zweitligist VfB Stuttgart hat die Reißleine gezogen: Weltmeister Kevin Großkreutz wird wegen der Prügelaffäre nicht mehr für die Schwaben spielen. Die Trennung wurde am Donnerstagabend in einem Gespräch mit den Verantwortlichen vereinbart.

In der Nacht von Montag auf Dienstag war der 28-Jährige in eine Prügelei in der Stuttgarter Innenstadt verwickelt gewesen. Dabei erlitt der Ex-Nationalspieler mehrere Platzwunden und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Verantwortlichen störte vor allem, dass Großkreutz in der Prügelnacht angetrunken war - und drei Nachwuchsspieler aus der U17 des VfB im Schlepptau hatte.

"Ich möchte mich bei meiner Familie und meinen Freunden entschuldigen, die sich Sorgen gemacht haben", sagte Großkreutz Freitagmittag bei einer Pressekonferenz unter Tränen (siehe Video oben). "Es ist mir wichtig, mich bei allen Mitarbeitern, der Mannschaft und den Fans von ganzem Herzen zu bedanken. Ich habe immer alles gegeben und mich voll und ganz mit dem Verein identifiziert und mich auch nach dem Abstieg sofort bekannt."

Seit Jänner 2016 im Klub
Großkreutz war im Jänner 2016 von Galatasaray zum Klub von ÖFB-Legionär Florian Klein gekommen und hatte seitdem für 26 Ligaspiele (davon 10 in der Bundesliga) bestritten. Der Ex-Dortmunder war in Stuttgart Stammspieler auf der rechten Abwehrseite.

Der sechsfache Nationalspieler fiel in der Vergangenheit bereits des Öfteren negativ auf. Nach dem deutschen Cup-Finale 2014 mit seinem damaligen Klub Borussia Dortmund urinierte er in Berlin in eine Hotel-Lobby. Wenige Wochen später bewarf der 28-Jährige einen Mann in Köln mit einem Döner.

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(Bild: KMM)



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