Austria optimistisch

Fink: “Werden Kayode sicher nicht herschenken!”

Sport
18.07.2017 07:30

Zuversicht bei der Wiener Austria vor dem Bundesliga-Saisonstart am Wochenende: Trainer Thorsten Fink schreckt nicht davor zurück, große Ziele beim Namen zu nennen. Und selbst Schützenkönig Larry Kayode hat er noch "überhaupt gar nicht" abgeschrieben, wie er im krone.tv-Flashtalk erklärt (siehe Video oben).

Saisonstart-Pressekonferenz der Bundesliga im Wiener Hotel Royal Park Palace: Am Podium sitzt Austria-Trainer Thorsten Fink - braun gebrannt, grau melierter Vollbart und äußerst adrett gekleidet - und spricht besonnen das aus, worum sich alle anderen bis auf Salzburg-Trainer Marco Rose hartnäckig winden: "Wir wollen das Ziel ausgeben, Erster zu werden und Salzburg so nahe wie möglich zu kommen."

Nie überheblich
Während Rapid (Top 3 als Ziel) und Sturm (Top 5 als Ziel) demonstrativ demütig ans Werk gehen, sind bei der Austria große Worte nicht (mehr) verboten. Wobei Fink im krone.tv-Interview relativiert: "Wir sind im Verein nie überheblich. Der absolute Favorit ist auch in dieser Saison Red Bull Salzburg. Aber wir passen einmal auf, was in Salzburg passiert. Dort sind viele Spieler abgegeben worden, ein neuer Trainer wurde verpflichtet, vielleicht läuft's bei den Salzburgern dieses Jahr ja nicht so gut. Und dann wollen wir da sein."

Viel Selbstvertrauen
Die violetten Voraussetzungen passen jedenfalls, ist Fink überzeugt: "Wir haben viel Selbstvertrauen, wir haben unseren Kader zusammengehalten, wir haben einen super Stürmer verpflichtet (Monschein, Anm.), wir haben einen tollen Abwehrspieler mit viel Erfahrung geholt (Westermann, Anm.) - das macht mich zuversichtlich, dass wir so eine gute Saison wie im letzten Jahr spielen."

Keine Geschenke
In der Larry Kayode wohl nicht mehr den violetten Dress tragen wird. Oder etwa doch? Trainer Fink erklärte bei der Pressekonferenz zwar, dass es verständlich sei, sollte Kayode den nächsten Schritt wagen wollen. Abgeschrieben hat er ihn aber noch "überhaupt gar nicht. Ich hätte nicht gehört, dass ein Angebot vorliegt, demzufolge wir Kayode abgeben müssen. Wir verschenken keinen Spieler, vor allem nicht den Torschützenkönig der Liga."

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(Bild: KMM)



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