"Modernisieren"

FFP, Gehälter, Transferzeit: UEFA-Boss will Wandel

Sport
07.09.2017 10:37

Aleksander Ceferin, der Präsident der UEFA, hat nach dem Transfer-Wahnsinn in diesem Sommer eine Anpassung des Financial Fairplays, eine kürzere Transferperiode und erneut auch eine Gehaltsobergrenze ins Gespräch gebracht.

Für die Zukunft des Fußballs sei die gegenwärtige Situation "einer der entscheidenden Momente", sagte der Slowene in der Sportschau des deutschen TV-Senders ARD. Gleichzeitig glaube er aber nicht, dass der Trend "komplett aufgehalten" werden könne.

Handlungsbedarf sieht Ceferin nach den jüngsten Millionen-Transfers rund um 222-Millionen-Mann Neymar vor allem beim Financial Fairplay (FFP). "Es wurde eingeführt, um die Stabilität im Fußball zu erhöhen. Und es war erfolgreich. Aber Zeiten ändern sich. Wir müssen es anpassen und modernisieren."

Auch betreffend Gehaltsobergrenze wolle die UEFA "sehen, was wir machen können", sagte Ceferin. Zudem könnte das Transferfenster künftig früher geschlossen werden. Der Präsident nannte Ende Juli als möglichen Termin. "Ich denke, das Fenster ist zu lange offen. Es ist seltsam, dass die Saison beginnt, du für einen Klub spielst und dann wechseln kannst und einfach für den nächsten spielst. Das ist nicht gut für den Wettbewerb. Da sind wir in ernsthaften Gesprächen."

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(Bild: KMM)



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