Forderung des Chefs:

Europas WM-Teilnehmer in unterschiedlichen Gruppen

Sport
09.02.2017 14:26

Im Verteilungskampf um die WM-Startplätze will die Europäische Fußball-Union weitere Forderungen stellen. "Jedes europäische Team muss in einer unterschiedlichen Gruppe sein", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin am Donnerstag in Nyon nach einer Sitzung des Exekutivkomitees. "Wir sind zuversichtlich, dass die Qualität für uns spricht, und dass alle 16 die nächste Runde erreichen."

Der Rat des Weltverbandes FIFA hatte die Teilnehmerzahl bei Weltmeisterschaften ab 2026 Mitte Jänner von derzeit 32 auf 48 Teams angehoben. In der Gruppenphase wird es 16 Pools mit je drei Mannschaften geben. Die Gruppenersten und -zweiten ziehen in die zweite Turnierphase ein, die im K.o.-Modus ausgetragen wird.

Ceferin wiederholte seine Forderung, dass es drei zusätzliche Plätze für Europa geben soll. "Wir sollten realistisch sein", sagte der Slowene. "Es ist realistisch, dass wir um mindestens 16 Startplätze bitten."

FIFA-Präsident Gianni Infantino will mit der von ihm initiierten Ausweitung vor allem den Anteil Afrikas und Asiens bei einer WM stärken. Diese hatten ihm im Vorjahr ins Amt verholfen. Eine endgültige Entscheidung über die Verteilung der Startplätze an die einzelnen Konföderationen wird rund um den Kongress des Weltverbandes im Mai in Bahrain erwartet.

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(Bild: KMM)



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