Als großer Heilsbringer und Titelgarant war Pep Guardiola vergangenen Sommer bei seinem Wechsel vom FC Bayern zu Manchester City angepriesen worden. Bei seiner ersten Saison in England wird er jedoch erstmals ohne Titel bleiben. Die als schonungslos bekannte englische Presse geht mit dem Spanier deshalb hart ins Gericht.
Nach dem 1:2 n.V. im FA-Cup-Halbfinale gegen den FC Arsenal wurde es für Pep Guardiola Gewissheit: Zum ersten Mal in seiner Trainerkarriere wird er eine Saison ohne Titel beenden. Zuvor musste er sowohl im League Cup als auch in der Champions League frühzeitig mit seinem Team die Segel streichen. In der Liga beträgt der Rückstand auf Leader Chelsea bereits elf Zähler.
"Pep fällt durch Englisch-Prüfung"
Deshalb sparte auch die englische Presse nicht mit Kritik am Spanier. Die Sun witzelte: "Wann hat eine große Mannschaft zuletzt ein wichtiges Spiel gegen Arsenal verloren?" Für die Daily Mail ist Guardiola schlicht "durch die Englisch-Prüfung gefallen".
Auch Guardiola selbst gestand nach Spielende ein, dass die Saison nicht so verlaufen ist, wie er sich das vorgestellt hatte, gelobte aber für die neue Spielzeit Verbesserungen. Am kommenden Wochenende geht es im Stadtderby gegen Manchester United darum, nicht auch noch die Champions-League-Qualifikation zu verspielen.
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