Schalke-Shootingstar

Burgstaller: “Will auch im Team für Furore sorgen”

Sport
21.03.2017 18:35

Neun Spiele (dreimal Startelf, sechsmal eingewechselt), kein Tor - die bisherige Teambilanz von Guido Burgstaller liest sich nicht gerade berauschend. Weiß er selbst, weiß auch der Teamchef. Aber jetzt soll alles anders werden. Erstmals nach knapp einem Jahr ist der 27-jährige Kärntner wieder dabei, an Selbstvertrauen mangelt es ihm nicht: Im Winter von Nürnberg zu Schalke gewechselt, erzielte er in bisher 14 Pflichtspielen sechs Tore für Königsblau (seinen jüngsten Assist sehen Sie im Video oben), die Form passt also.

Sieht auch Marcel Koller so, daher erfolgte die (logische) Rückkehr: "Guido war uns schon in jungen Jahren aufgefallen, daher hatten wir ihn auch 2012 erstmals zum Team geholt. Da klappte es leider nie so, lag sicher auch an seinem missglückten Gastspiel bei Cardiff City. Jetzt ist er viel ruhiger, erfolgreich, einer, der unglaublich viel ackert und auch beidfüßig ist." Koller sieht ihn "aktuell am besten im Zentrum wie bei Schalke aufgehoben, aber er ist einer, der auch auf der Seite spielen kann, hat das in seiner Nürnberg-Zeit bewiesen".

Die - wie es schön heißt - "Einladung" zur Nationalmannschaft machte Burgstaller "sehr, sehr glücklich und stolz", geändert hat sich für ihn seit dem letzten Teameinsatz nicht viel: "Eigentlich ist nur das Hotel ein anderes. Aber die meisten Jungs kenne ich ja von früher, mit denen ist es immer super-gemütlich zu quatschen und zu plaudern."

Die Krönung der Rückkehr wäre am Freitag gegen Moldawien das erste Burgstaller-Tor für Österreich. Ob er spielt oder nicht, weiß er noch nicht ("mal sehen, was der Trainer vorhat"), sein Motto ist aber klar: "Ich will auch beim Team für Furore sorgen, das Selbstvertrauen von Schalke mitnehmen." Das Versprechen, das er abgibt, nimmt man einem "Rackerer" wie ihm auch ab: "Egal, ob ich von Beginn an spiele oder eingewechselt werde, ich werde immer alles geben!"

PS: Nur in einem Punkt "widerspricht" Burgstaller dem "Chef" - Kollers Anmerkung, dass man "Burgknaller" in ein blaues Schalke-Trikot stecken sollte, damit er auch im Team trifft, ist für ihn nämlich kein Thema. "Ich mag ja auch Rot sehr gern das ist die Farbe des 1. FC Nürnberg, für den hab ich oft genug in Rot getroffen." Also ist auch das geklärt, die Farbe egal…

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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