WM-Qualifikation

Alessandro Schöpf hofft auf Fixplatz im ÖFB-Team

Sport
05.10.2016 08:51

Beim deutschen Bundesligisten Schalke 04 hat Alessandro Schöpf zuletzt den Sprung zum Stammspieler geschafft, nun brennt der Tiroler auch auf einen Platz in der Startformation des ÖFB-Nationalteams. Die nächsten Gelegenheiten dazu bieten sich Österreichs einzigem EURO-2016-Torschützen in den anstehenden WM-Qualifikationspartien am Donnerstag gegen Wales und am Sonntag in Serbien.

"Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich spielen darf. Der Trainer wird sicher die richtige Entscheidung treffen. Ich gebe im Training Gas, um mich zu zeigen", erklärte der 22-Jährige am Dienstag in Wien.

"Warte auf meine Chance, irgenwann wird sie kommen"
Dass er trotz zumeist ansprechender Leistungen im ÖFB-Dress nur eines seiner acht Länderspiele - beim 2:1 am 31. Mai im Test gegen Albanien - von Beginn an absolvierte, ist für Schöpf kein Problem. "Ich bin immer geduldig. Ich warte auf meine Chance, irgendwann wird sie kommen."

Bei Schalke nützte er zuletzt seine Chance - sowohl beim 3:1 gegen Salzburg in der Europa League als auch beim 4:0 in der deutschen Bundesliga gegen Mönchengladbach lieferte der Offensivspieler starke Leistungen ab. In beiden Partien spielte der frühere Nürnberg-Profi durch - davor war er bei Schalke seit Jahresbeginn nur in einem Bewerbsmatch über die volle Distanz im Einsatz gewesen. "Die letzten zwei Spiele waren ganz ordentlich von mir", meinte Schöpf.

"Spiele am liebsten in der Mitte"
Bei den "Königsblauen" kommt der Tiroler auf dem rechten Flügel zum Einsatz, im Nationalteam ist für ihn eine andere Rolle reserviert. "Der Trainer sieht mich eher im Zentrum", erzählte Schöpf und ergänzte. "Ich spiele auch am liebsten in der Mitte, bin aber flexibel."

In der Zentrale ist die ÖFB-Auswahl mit David Alaba, Zlatko Junuzovic und Julian Baumgartlinger hochkarätig besetzt - ein Indiz für die Stärke der Mannschaft. "Wir wissen, dass wir viel Qualität haben. Die müssen wir auch auf den Platz bringen", forderte Schöpf. Die Mannschaft müsse gegen Wales und Serbien als Einheit auftreten. "Auf dem Platz müssen wir elf Freunde sein, außerhalb des Platzes kann jeder sein Ding machen."

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(Bild: KMM)



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