Ruhestörung

Zu laut! RB Leipzig erzwingt Baustopp

Sport
23.07.2017 13:47

Der deutsche Vizemeister RB Leipzig weilt gerade in Seefeld auf Trainingslager. Dort will Trainer Ralph Hasenhüttl seine Jungs auf die neuen Herausforderungen in der Champions League vorbereiten. Eine Baustelle bereitet den Bullen jedoch Probleme.

2019 wird in Seefeld die nordische Ski-WM stattfinden. Bereits jetzt wird in der 3700-Einwohner-Gemeinde in Tirol gebaut was das Zeug hält. Sehr zum Leidwesen der Leipziger. Denn eine der Baustellen befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hotel des Champions-League-Starters.

Direkt hinter dem Platz, auf dem Teamspieler Marcel Sabitzer und seine Teamkollegen trainieren, entsteht das neue Ski-Stadion. Es soll bereits im Herbst fertiggestellt werden. Die Gäste aus Deutschland setzten jetzt aber einen Baustopp durch. Die Arbeiten werden für die Dauer des RB-Trainingslagers unterbrochen. "Ja, diese Übereinkunft mit Leipzig gibt es", sagt Martin Tauber (40), der bei der WM 2019 Rennleiter sein wird.

Baulärm geht weiter
Trotz der Vereinbarung setzte der Baulärm am Samstagvormittag erneut ein. Der Ex-Profi und jetzige RB-Mannschaftsleiter Per Nilsson sorgte daraufhin für Ruhe. Der Seefelder Bürgermeister, Werner Frießer, will sich darum kümmern, dass das auch so bleibt. Ralph Hasenhüttl betonte die Wichtigkeit von einer ungestörten Vorbereitung. "Gerade jetzt im Camp wollen wir an den taktischen Feinheiten arbeiten und unser Spiel gegen den Ball verbessern. Außerdem müssen wir die neuen Spieler integrieren", so der RB-Coach.

Dort, wo sich im Moment noch der Trainingsplatz der Bullen befindet, wird schon bald die Zuschauertribüne des Ski-Stadions und, während der WM, auch ein Teil des Athletendorfs stehen. "Insgesamt werden 19 Millionen Euro investiert. In der neuen Ski-Arena ist dann Platz für 7000 Fans", so WM-Rennleiter Martin Tauber.

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(Bild: KMM)



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