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Pacult: “In Serbien gab’s Psychoterror gegen mich”

Sport
15.09.2017 12:41

Peter Pacult zu Gast im krone.at-Sportstudio: Der bisher letzten Rapid-Meistermacher erzählt von seinem unglücklich verlaufenen Engagement bei Radnicki Nis und serbischen Psychoterror, spricht übers Nationalteam und Rapid und erklärt, warum er noch lange nicht amtsmüde ist.

Hier die wichtigsten Passagen aus dem Interview (im Video oben in voller Länge). Pacult spricht darin unter anderem über ...

... das Abenteuer bei Radnicki Nis
"Jeden Tag gab's ein anderes Theater. Auch beim Co-Trainer Boban Dmitrovic (GAK-Legende, Anm.) war am Schluss verzweifelt von dem Telefonterror. Am meisten hat das Präsidium gestört, dass ich mir von den Chefs nicht die Aufstellung diktieren habe lassen. Sie wollten aber permanent mitreden. Letztlich war es Psychoterror gegen mich."

... die Ära Marcel Koller beim ÖFB:
"Ich glaube nicht, dass die Ära Koller schon zu Ende ist. Auch wenn die Nationalmannschaft in jüngerer Vergangenheit nicht die erhofften Ergebnisse erzielt hat - was Koller seit 2011 insgesamt geleistet hat, ist unbestritten. Außerdem stellt sich die Frage, welche Alternativen es gibt."

... Andi Herzog als möglichen Koller-Nachfolger:
"Andi ist für mich immer ein Thema. Ich hätte ihn auch für einen guten Rapid-Trainer gehalten."

... Baustellen bei Rapid:
"In der Rapid-Mannschaft befinden sich viele junge Spieler. Das Problem scheint mir ein wenig zu sein, dass die Jungen sich nirgends anlehnen können. Früher gab's Boskovic, Heikkinen, natürlich Hofmann in seiner Glanzzeit. So gestandene Spieler, die womöglich auch schon Erfahrung im Ausland gesammelt haben, gibt's derzeit zu wenige bei Rapid."

Das ganze Interview mit Peter Pacult, in dem er zu vielen weiteren interessanten Themen Stellung bezieht, sehen Sie im Video oben.

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(Bild: KMM)



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