Vaterfreuden

Das Geheimnis um Jankos Baby-Jubel nach Dreierpack

Sport
13.03.2016 22:51

Marc Janko schmunzelte nach seinem Dreierpack und lüftete das (Schweizer) Geheimnis um seinen Babyjubel: Ich bin ja nicht so dick, damit wollte ich zeigen, dass ich im Mai Vater einer Tochter werde." Ball unters Trikot, Blick auf die Tribüne zu Frau und Schwiegereltern - so feierte Marc Janko gestern sein drittes Tor. Weshalb ihn nach dem 4:2 des FC Basel gegen St. Gallen (mit dem Steirer Mario Leitgeb) die Schweizer Journalisten im St.-Jakob-Park belagerten. Und der ÖFB-Baby-Bomber auch als Dolmetsch fungierte: "Bei uns in Österreich sagt man Schlenzer", konnte der Wiener über seine erste vergebene Chance ("Die war übel, aber ich bin auch keine Maschine") schmunzeln.

Denn nach der vergebenen Chance legte Janko so richtig los: Beim 1:0 (5.) hämmerte er den Ball per Kopf an die Unterkante der Latte, beim 2:2 verlängerte er einen Zuffi-Freistoß, ehe er mit links wuchtig zum 3:2 (52.) abzog.

Jankos 1:0 sehen Sie hier im Video:

"Das war einer der besseren Tage", meinte Janko, der die Fragen nach seinem letzten Triplepack gar nicht beantworten konnte. Da half die "Krone" aus. Vor einem einem Jahr. Damals beim 5:4 für Sidney gegen Brisbane Roar.

Marc Jankos zweites Tor beim Dreierpack im Video:

Damit ist Janko mit 16 Treffern jetzt auch wieder alleiniger Leader der Schweizer Torschützenliste. Der nächste Meistertitel ist dem FC Basel ohnehin kaum noch zu nehmen.

Und der dritte Streich von Janko im Video:

Jubel bei "Papa" Jantscher
Aber auch ein anderer ÖFB-Legionär jubelte in der Schweiz: Jakob Jantscher. Nach sechs Pleiten zwar nur von der Bank kommend, aber dann sorgte der 27-Jährige für Alarm, sichert Luzern den wichtigen 2:1-Sieg gegen Lugano. "Ich habe nie gezweifelt", strahlte Jantscher und verkündete: "Jetzt gibt’s nur noch positive Schlagzeilen. Ich bin Papa geworden. Es gibt nichts Schöneres, ein geiles Gefühl." Jantscher war bei der Geburt von Töchterchen Alma dabei,  übersiedelt seitdem jede Nacht ins Gästezimmer: "Beim Stillen kann ich eh nicht helfen. So bin ich ausgeschlafen." Für Luzern. Und für die EURO.

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(Bild: KMM)



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