Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bewertet die teils enormen Investitionen der chinesischen Super League in kostspielige Stars als vorübergehende Erscheinung. Das Prozedere erinnere ihn ein bisschen an die USA in den 70er-Jahren, meinte Rummenigge gegenüber der "tz" (Dienstag). "Einen nachhaltigen Erfolg hat das aber damals nicht gebracht."
China will zu einer Fußball-Großmacht aufsteigen und hat in den vergangenen Monaten teils horrende Summen investiert. "Man hört ja, dass die chinesische Regierung das nun eingrenzen will. Damit wird sich das dann wohl alles relativieren", sagte Rummenigge.
Bayerns Trainer Carlo Ancelotti befürchtet keine Auswirkungen auf den europäischen Fußball. Europas Kicker würden nicht nur für Geld, sondern auch dafür spielen, an der Spitze zu sein und die besten Spiele der Welt zu bestreiten, sagte der Italiener.
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