Hilfe im Haushalt

Wie Sie eine gute Putzkraft finden

Leben
07.10.2014 17:57
Stress im Beruf, kleine Kinder im Haushalt oder körperliche Einschränkungen – Gründe, warum man eine Putzkraft im Haushalt brauchen kann, gibt es viele. Aber wie findet man jemanden, der gute Arbeit leistet, vertrauenswürdig und dabei nicht zu teuer ist?

Empfehlung
Gerade in diesem Zusammenhang geht nichts über die persönliche Empfehlung. Hören Sie sich in Ihrem Bekanntenkreis um – Sie werden überrascht sein, wie viele Ihrer Freunde Hilfe im Haushalt in Anspruch nehmen. Die Vorteile der Empfehlung sind klar: Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie sich jemanden ins Haus holen, der nicht gut arbeitet, indiskret oder gar kriminell veranlagt ist.

Tätigkeiten definieren
Damit Sie die richtige Haushaltshilfe finden, sollten Sie vorab definieren, welche Tätigkeiten sie Ihnen abnehmen soll. Denn nicht jede deckt alle Aufgaben ab: Manche bügeln nicht, manche putzen die Fenster nicht. Daher sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, was für Sie wichtig ist.

Wochentage
Wann passt es für Sie, dass die Putzhilfe kommt? Wollen Sie, dass die Aufgaben erledigt werden, wenn Sie auch daheim sind, dann brauchen Sie jemanden, der nachmittags bzw. abends kommen kann. Will er bzw. sie nur vormittags arbeiten, dann müssen Sie entweder bereit sein, Ihren Schlüssel aus der Hand zu geben, oder Sie brauchen jemand anderen. Ebenfalls gilt es, den Stundenumfang zu besprechen, damit Sie Ihre Ausgaben planen können und die Haushaltshilfe Orientierung in Bezug auf Einkommen und Zeitaufwand erhält.

Bezahlung
Übliche Stundenlöhne für Putzkräfte sind zwischen etwa sieben und zehn Euro pro Stunde angesiedelt. Wollen Sie auf der sicheren Seite sein, sollten Sie mit Dienstleistungsschecks arbeiten, die eine Unfall- und Pensionsversicherung enthalten, für den Fall, dass sich die Putzhilfe in Ihrem Haushalt verletzt. Grundsätzlich ist hier jedoch zu beachten, dass die Schecks nur für befristete Vereinbarungen mit einer Laufzeit von einem Monat verwendet werden sollten – eine Verlängerung ist jedoch nach jeweils einem Monat möglich. Details zum Thema Dienstleistungsscheck finden Sie in der Infobox.

Wie soll geputzt werden?
Damit klar ist, was Sie für Ihr Geld erwarten, müssen Sie genau klären, was Sie wie erledigt haben wollen. Abneigungen gegen bestimmte Putzmittel sollten da genauso angesprochen werden wie die gegenseitigen Vorstellungen von hygienischer Reinigung und der Grad an Ordnung, den Sie erwarten. Auch ist es wichtig festzulegen, welche Tätigkeiten wie oft gemacht werden sollen: Abstauben, Fenster putzen, Staubsaugen, Bad und WC reinigen, Bügeln. Ein Putzplan kann helfen. Des Weiteren sollten Sie sich Gedanken machen, welche Zonen eventuell tabu sind: Schlafzimmer, Schränke, Nachtkästchen sind oft Bereiche, bei denen man sich nicht so wohlfühlt, wenn ein Fremder daran herumwerkt. Generell hilft ein Probearbeitstag, um festzustellen, ob Sie miteinander arbeiten können.

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(Bild: kmm)



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