Schnell und gut

Tipps und Rezepte für kreative Becherkuchen

Leben
27.02.2015 12:09
Etwas zu backen muss nicht aufwendig oder zeitintensiv sein: Der Becherkuchen ist die ideale Variante, wenn es schnell gehen muss, aber man trotzdem ein schmackhaftes Ergebnis bekommen möchte. Das Geheimnis des Becherkuchens und zahlreiche Backideen bekommen Sie hier.

Was ist ein Becherkuchen?
Der Becherkuchen hat seinen Namen daher, dass bei seiner Zubereitung weder gewogen noch gemixt werden muss: Die Zutaten werden in Bechereinheiten gemessen und müssen nur noch gut miteinander verrührt werden. Man braucht daher lediglich einen Joghurtbecher oder eine Kaffeetasse mit einem Viertelliter Fassungsvermögen, um die Zutaten abzumessen, sowie eine Schüssel und einen Schneebesen, um den Teig fertig zu rühren. Da der Becherkuchen typischerweise in einer Kastenform gebacken wird, braucht man sich um die Saftigkeit meist keine Gedanken zu machen. Aber auch auf ein Blech gestrichen gelingt der Teig sehr gut. Becherkuchenrezepte sind aufgrund ihrer einfachen Anleitungen ebenso für Kinder eine wunderbare Gelegenheit, die ersten Erfolgserlebnisse beim Backen zu sammeln.

Basisrezept
Sie brauchen: 2 Becher Mehl, 1 Becher Feinkristallzucker, 1 Becher Joghurt, ½ Becher Öl (Maiskeim- oder Rapsöl), 4 Eier, 1 Packung Backpulver, 1 Packung Vanillezucker.
Die trockenen Zutaten gut miteinander verrühren, dann die gut mit dem Schneebesen aufgeschlagenen Eier, das Joghurt und das Öl unterrühren. In eine eingefettete bzw. mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen oder auf ein Backblech fingerdick aufstreichen und bei etwa 170 Grad Heißluft backen. In der Kastenform: etwa 35 Minuten, auf dem Blech: ca. zehn Minuten kürzer. In beiden Fällen: Nadelprobe machen - wenn beim Anstich mit einem Zahnstocher oder Ähnlichem kein Teig an der Oberfläche kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.

Abwandlungen mit Schokolade
Dieser Basisteig kann beispielsweise mit ½ Becher Fertigkakao versehen werden, damit bekommt man einen schokoladigen Kakaokuchen. In diese Masse können Sie löffelweise Marmelade oder Nutella einziehen – das geht ganz schnell , sieht gut aus und der Kuchen wird noch saftiger.

Varianten mit Nuss und Co.
Für einen Nusskuchen geben Sie einen Becher geriebene Haselnüsse oder Mandeln hinzu. Damit der Kuchen dann nicht zu trocken wird, sollte man dann noch etwas mehr Öl oder ½ Becher Schlagobers hinzufügen. Auch können Sie den Kuchen mit Orangeat, Rosinen, getrockneten Cranberries und ganzen Nüssen zu einer Art Früchtebrot werden lassen. Bei dieser Variante empfiehlt es sich ebenfalls, ein paar Löffel Marmelade oder zusätzlichen Schlagobers miteinzurühren, damit der Kuchen nicht zu trocken wird.

Becherkuchen mit Früchten
Besonders köstlich sind auch Obstkuchen-Varianten: Sie können den Becherkuchen-Teig ganz einfach mit frischen Früchten je nach Saison belegen. Auch wird der Kuchen sehr gut, wenn Sie klein geschnittene, frische Früchte direkt in den Teig mischen. Lassen Sie das zerkleinerte Obst vorher gut abtropfen und verlängern Sie die Backzeit ein wenig, damit die zusätzliche Flüssigkeit durch den Obstsaft ausgeglichen werden kann.

Becherkuchen mit Gemüse
Auch Karotten- oder Zucchini-Kuchen können Sie ganz einfach machen, indem Sie den Grundteig mit geriebenen Mandeln sowie den Raspeln des jeweiligen Gemüses ergänzen. Sogar Kürbiskuchen kann gemacht werden: Einfach das Kürbisfleisch weich kochen, bis zum gewünschten Feinheitsgrad passieren und im ausgekühlten Zustand unter den Teig ziehen.

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(Bild: kmm)



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