Perle gesucht!

So findest du eine gute Putzfrau

Leben
24.05.2011 18:38
Manchmal scheint einem alles einfach nur über den Kopf zu wachsen: Job, Familie - und dann bleibt auch noch der Haushalt. Dass da der Wunsch nach Unterstützung auftaucht, ist nur allzu verständlich. Und die Lösung recht naheliegend: Eine Putzfrau muss her! Hier kannst du nachlesen, worauf du bei der Suche achten solltest.

Empfehlung
Gerade in diesem Zusammenhang geht nichts über die persönliche Weiterempfehlung. Höre dich in deinem Bekanntenkreis um – du wirst überrascht sein, wie viele deiner Freunde Hilfe im Haushalt in Anspruch nehmen. Und die Vorteile der Empfehlung sind klar: Du musst dir keine Sorgen machen, dass du dir jemanden ins Haus holst, der nicht gut arbeitet, indiskret oder gar kriminell veranlagt ist.

Tätigkeiten definieren
Damit du die richtige Putzfrau findest, solltest du vorab definieren, welche Tätigkeiten sie dir abnehmen soll. Denn nicht jede Putzhilfe deckt alle Aufgaben ab: Manche bügeln nicht, manche putzen die Fenster nicht. Daher solltest du dir im Vorfeld überlegen, was für dich wichtig ist.

Wochentage
Auch solltest du dir überlegen, wann es dir recht ist, dass die Putzhilfe kommt. Willst du, dass die Aufgaben erledigt werden, wenn du auch daheim bist, dann brauchst du jemanden, der nachmittags bzw. abends kommen kann. Will die Putzfrau nur vormittags arbeiten, dann musst du entweder bereit sein, deinen Schlüssel aus der Hand zu geben, oder du brauchst jemand anderen. Ebenfalls gilt es, den Stundenumfang zu besprechen, damit du dich ausgabentechnisch und die Haushaltshilfe sich einkommenstechnisch sowie zeitmäßig orientieren kann.

Bezahlung
Übliche Stundenlöhne für Putzkräfte sind zwischen sieben und zehn Euro pro Stunde angesiedelt. Willst du auf der sicheren Seite sein, solltest du mit Dienstleistungsschecks arbeiten, die eine Unfall- und Pensionsversicherung enthalten, für den Fall, dass sich die Putzhilfe in deinem Haushalt verletzt. Grundsätzlich ist hier jedoch zu beachten, dass diese nur für befristete Vereinbarungen mit einer Sicht von einem Monat verwendet werden sollten – eine Verlängerung ist jedoch nach jeweils einem Monat möglich. Details zum Thema „Dienstleistungsscheck“ findest du auf der Seite der Arbeiterkammer (siehe Infobox).

Wie soll geputzt werden?
Damit klar ist, was du dir für dein Geld erwartest, musst du genau klären, was du wie erledigt haben willst. Abneigungen gegen bestimmte Putzmittel sollten da genauso angesprochen werden wie die gegenseitigen Vorstellungen von hygienischer Reinigung und der Grad an Ordnung, den du erwartest. Auch ist es wichtig festzulegen, welche Tätigkeiten wie oft gemacht werden sollen: Abstauben, Fenster putzen, Staubsaugen, Bad und WC reinigen, Bügeln. Ein Putzplan kann helfen. Des weiteren solltest du dir Gedanken machen, welche Zonen eventuell Tabu-Zonen sind: Schlafzimmer, Schränke, Nachtkästchen sind oft Bereiche, bei denen man sich nicht so wohl fühlt, wenn ein Fremder daran herumwerkt. Passiert das jedoch wiederholt, wird das Verhältnis belastet und du wirst dich nach einer neuen Putzfrau umsehen wollen. Generell hilft ein Probearbeitstag, um festzustellen, ob ihr miteinander klar kommt.

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(Bild: kmm)



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