Microsoft erfreut

Xbox One: Absatz nach Preissenkung verdoppelt

Elektronik
17.07.2014 11:06
Nachdem Microsoft Anfang Juni eine günstigere Version seiner Spielkonsole Xbox One in den Handel gebracht hat, welche ohne Kinect-Bewegungssteuerung ausgeliefert wird und preislich auf dem Niveau der PlayStation 4 liegt, haben sich die Verkaufszahlen gesteigert. Am US-Heimatmarkt hat Microsoft durch die 400-Dollar-Xbox seine Verkaufszahlen sogar verdoppelt.

Das berichtet der Softwaregigant über den hauseigenen Xbox-Blog. Genaue Verkaufszahlen hat Microsoft allerdings nicht veröffentlicht. Das Unternehmen spricht lediglich von einer Verdopplung der Verkaufszahlen, bleibt die exakte Anzahl der verkauften Konsolen vor und nach der Preissenkung allerdings schuldig.

Die steigenden Verkaufszahlen der Xbox One am US-Markt erklärt man sich bei Microsoft nicht nur durch die Preissenkung, sondern auch durch das auf der Spielemesse E3 enthüllte Spieleangebot für die kommenden Monate (siehe Infobox). Besonders der Action-Kracher "Sunset Overdrive" könnte den einen oder anderen Spieler auf den Xbox-Geschmack gebracht haben, hofft man.

Sonys PS4 dürfte weltweit vorne liegen
Dass Microsoft so sparsam mit Zahlen umgeht, könnte manch ein Beobachter als Hinweis darauf deuten, dass die Xbox One immer noch hinter Sonys Konkurrenzkonsole PlayStation 4 liegt. Dem IT-Portal "Golem" zufolge soll ein Microsoft-Manager erst Anfang Juli verraten haben, dass die Xbox One weltweit bislang rund fünf Millionen mal verkauft wurde, die PS4 hingegen neun Millionen mal. Die PS4 ist allerdings auch in mehr Ländern erhältlich als die Xbox One.

Microsoft hatte seine Next-Gen-Konsole im Winter beinahe zeitgleich mit der PS4 auf den Markt gebracht – zunächst nur in einer Version, welcher die Bewegungssteuerung Kinect beilag. Kostenpunkt: 500 Euro – hundert Euro mehr als bei der Konkurrenzkonsole. Erst einige Monate nach Markteinführung entschloss sich Microsoft, die Xbox One auch ohne das nur in wenigen Spielen genutzte Kinect zu verkaufen und sich preislich der Konkurrenz anzunähern. Ein Schritt, der sich nun offenbar auszuzahlen beginnt.

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