In vier Kategorien standen die Kandidaten für die "Robot Hall of Fame", die seit 2003 besteht, zur Wahl. Wall-E konnte sich im Bereich Unterhaltung durchsetzen, er war gegen Johnny 5 aus der SciFi-Komödie "Nummer 5 lebt!" und die mütterliche Roboterdame Rosie aus der 70er-Animationsserie "Die Jetsons" angetreten.
Die Kategorie "Bildung und Konsumenten" entschied Nao für sich, ein etwa 56 Zentimeter großer humanoider Roboter, der weltweit zu Bildungszwecken eingesetzt wird. Im Bereich Forschung konnte BigDog, ein kraxelnder Lastenträger, überzeugen. Gewinner bei "Industrie und Service" ist PackBot, der für die US-Armee zum Beispiel als Bombenentschärfer unterwegs ist.
Feierlich vorgestellt wurden die Gewinner am Dienstag bei einer Zeremonie im Carnegie Science Center. Sie wurden damit in die dortige "Roboworld"-Ausstellung aufgenommen, wo sie sich in guter Gesellschaft befinden. Die bisherigen Preisträger reichen von Filmumsetzungen wie Hal 9000, R2-D2, C3-PO, Data und David über wissenschaftliche Revolutionen wie den ersten Mars-Rover Sojourner und den ersten industriellen Roboter Unimate sowie den humanoiden Roboter Asimo bis hin zu Spielzeug à la Lego Mindstorms und Aibo.
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