Es bleibt, wie's ist

Verwaltungsrat lehnt Zerschlagung von Sony ab

Wirtschaft
06.08.2013 09:30
Der japanische Elektronikkonzern Sony hat eine Abspaltung seiner Unterhaltungssparte ausgeschlossen. Der Verwaltungsrat habe einstimmig beschlossen, zu 100 Prozent an der Tochter festzuhalten, erklärte das Unternehmen am Dienstag in einem Brief an den Hedgefonds Third Point des US-Milliardärs Daniel Loeb.

Das Unterhaltungsgeschäft sei für die Strategie des Megakonzerns wichtig, so die Begründung. Der Großaktionär hatte gefordert, ein Fünftel der profitablen Unterhaltungssparte auszugliedern und vom in den vergangenen Jahren nicht besonders gewinnbringenden Geschäft mit Unterhaltungselektronik zu trennen. Third Point ist dafür bekannt, sich ins Management seiner Beteiligungen einzumischen.

Sony-Chef Kazuo Hirai hatte nach der Forderung des Investors nach der Abspaltung angekündigt, die Idee einer eingehenden Prüfung unterziehen zu wollen, zu der auch die Konsultation des Verwaltungsrates gehörte. Da sich dieser nun einstimmig gegen die Zerschlagung Sonys ausgesprochen hat, dürfte Loebs Plan endgültig vom Tisch sein.

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