Temperaturen von bis zu minus 51 Grad Celsius, Geschwindigkeiten von über 240 km/h und die Gefahr einer Wasserlandung bereiteten Luke und seinem Sohn bei der Planung ihres ehrgeizigen Projekts acht Monate lang Kopfzerbrechen. Schließlich packten Vater und Sohn eine HD-Kamera samt iPhone 4, dessen GPS der Ortung diente, in eine wärmeisolierte und wasserdichte Box und befestigten diese an einem Wetterballon.
In Newburgh im US-Bundesstaat New York schickten die beiden ihren Ballon dann auf seine abenteuerliche Reise. Mit 7,5 Metern pro Sekunde stieg der Ballon steil nach oben, bis er in gut 31 Kilometern Höhe zerplatzte und seine Fracht – Kamera und Handy – wieder gen Erde fiel, wo sie rund 50 Kilometer von der Startposition entfernt in einem Baum wiedergefunden wurde.
Die während der Reise ins All gemachten Aufnahmen sowie ein kurzes Video (siehe oben) haben die Hobby-Astronomen jetzt ins Web gestellt. Der ganze 90-minütige Film kann neben T-Shirts über die Website des "Brooklyn Space Program" (siehe Infobox) bestellt werden. Mit den Erlösen wollen die Weltraum-Begeisterten einen zweiten Ausflug ins All finanzieren.
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