Vorab installiert

USA: Importierte Elektronik häufig mit Viren infiziert

Elektronik
11.07.2011 11:48
Noch originalverpackt und trotzdem schon infiziert: Viele in die USA importierte elektronische Geräte, Hardwarekomponenten und Programme sind laut einem hochrangigen Beamten des US-Heimatschutzministeriums vorab mit Malware, Viren und anderen Schädlingen verseucht. Sowohl das Heimatschutzministerium als auch das Weiße Haus seien sich der Gefahr bereits seit geraumer Zeit bewusst, sagte der stellvertretende Unterstaatssekretär Greg Schaffer bei einer Anhörung vor dem US-Kongress.

Unklarheit herrscht indes darüber, wer für die eingeschleusten Schädlinge verantwortlich zeichnet. Laut Schaffer gäbe in der langen Fertigungskette viele Möglichkeiten, Sicherheitsschwachstellen einzubauen, um ausländischen Hackern späteren Zugriff zu ermöglichen.

Neben gefälschten Geräten könnten dabei auch Originale betroffen sein. Um welche Modelle es sich konkret handelt, ließ Schaffer offen, berichtet die Website "Fast Company".

Die Chancen, der Lage Herr zu werden, sind indes gering. Es bedürfe der Bemühungen der gesamten Regierung, um die durch Mal- und Spyware verursachten Sicherheitslücken, die sich durch Amerikas Zulieferkette ihren Weg bahnten, zu bekämpfen, so Schaffer.

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