"LPD"-Bildschirme

US-Unternehmen stellt neue Display-Technologie vor

Elektronik
15.01.2010 10:16
Das US-Unternehmen Prysm hat eine neue Display-Technologie entwickelt, die durch besonders geringen Stromverbrauch bei hoher Bildqualität punkten soll. Die so genannten "Laser Phosphor Displays" (LPD) sollen vor allem im Großformat - etwa als Videowände in Einkaufszentren oder Stadien - zum Einsatz kommen.

Bei der neuen Technologie wird ein Bündel modulierter Laserstrahlen auf einen Phosphorbildschirm geworfen, wo Spiegel die Strahlen über das gesamte Display verteilen. Die dafür verwendeten Laserdioden sollen denen in optischen Laufwerken entsprechen.

Durch die Spiegel wird die Intensität des Lasers variiert oder auch abgeschaltet, um die Helligkeit des Bildes zu regulieren. Die Phosphoranhäufungen im Bildschirm senden vom Laser "getroffen" rotes, grünes oder blaues Licht aus und erzeugen so das Bild.

Laut Prysm verbrauchen LP-Displays rund drei Viertel weniger Energie als Displays mit bisher verwendeten Technologien. Außerdem sollen die Bildschirme besonders langlebig sein und in beliebiger Form und Größe produziert werden können.

Wann die ersten Geräte marktreif sind, steht derzeit noch nicht fest.

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