Diese bisher unbekannte Gesamtzahl gehe aus einer Antwort von Unternehmen wie AT&T, Sprint oder T-Online USA auf eine Anfrage des Kongresses in Washington hervor. Die Datenherausgabe habe in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Nicht aufgeschlüsselt wurde, welche Behörden nach den Informationen gefragt haben.
Besonders erschreckend: Viele Aufforderungen zur Übermittlung von Namen, Nummern und anderer Privatdaten mussten dem Bericht nach ohne gerichtliche Verfügung befolgt werden, da die Behörden sie als Notfall deklarieren.
Es seien auch Anfragen darunter, die von den Mobilfunkanbietern als "unangemessen" zurückgewiesen werden, hieß es weiter. Sorgen bereiteten ihnen vor allem, dass viele Handys heute mit GPS-Empfängern ausgestattet seien, die den genauen Aufenthaltsort ihrer Nutzer ermitteln. Auch nach diesen Daten würden die Behörden oft fragen.
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