Zu gefährlich

US-Politiker fordert Handyverbot für Fußgänger

Elektronik
28.01.2011 09:14
Autofahrer müssen schon seit längerem auf die Benutzung von Handys am Steuer verzichten. Wenn es nach einem New Yorker Politiker geht, soll der Bann bald auch Fußgänger treffen. Staatssenator Carl Kruger schlug am Donnerstag vor, Fußgängern aus Sicherheitsgründen beim Überqueren von Straßen die Nutzung von Handys und anderen elektronischen Geräten zu verbieten.

Auf seiner Website wies Kruger auf die beträchtliche Zahl von Unfällen hin, die durch die Ablenkung von Fußgängern verursacht würden. Ein 21-Jähriger sei kürzlich auf der Straße von einem Lkw überfahren worden, als er über Kopfhörer Musik gehört habe. Eine Frau sei in einen Brunnen gestolpert, als sie übers Handy telefoniert habe.

"Man kann nicht vollständig aufmerksam sein, wenn man mit seinem BlackBerry hantiert, eine Telefonnummer wählt, auf dem GameBoy spielt oder auf dem iPod Musik hört", begründete Kruger seine Initiative. Sollte sie im Bundesstaat New York Gesetz werden, würden Verstöße künftig mit 100 Dollar (rund 73 Euro) geahndet.

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