Neue Gefahr

US-Heimatschutz warnt vor Attacken per Minidrohne

Elektronik
04.08.2015 12:29
Die US-Heimatschutzbehörde Homeland Security mahnt Gesetzeshüter in einem neuen Bericht zur erhöhten Achtsamkeit im Bezug auf Minidrohnen für den privaten Gebrauch. Man befürchte, die kleinen Fluggeräte könnten von Gegnern der USA für Angriffe verwendet werden – etwa in Flughafennähe.

Die zunehmende Nutzung von privaten Drohnen führe zu neuen Bedrohungen für die Vereinigten Staaten, berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf interne Berichte der Heimatschützer.

Zwar seien Drohnen nicht automatisch eine Gefahr, sie "unterstreichen aber potenzielle Sicherheitsschwachstellen, die von Gegnern im Falle eines Angriffs wirkungsvoll gegen die USA eingesetzt werden könnten", so die Feststellung der Heimatschützer.

Gefahrenpotenzial äußerst vielfältig
Die Möglichkeiten, mit Drohnen Schaden anzurichten, sind vielfältig. Gelangt eine Drohne beispielsweise ins Triebwerk eines Fliegers, wären die Folgen katastrophal. Aber auch für Sprengstoffattentate könnten Terroristen und Kriminelle die unbemannten Fluggeräte verwenden. Jüngst machte im Netz gar das Video einer Drohne mit eingebauter Pistole die Runde.

In der Vergangenheit haben private Drohnen in den USA bereits mehrfach zu gefährlichen Zwischenfällen geführt. Vor rund einem Jahr gab es etwa Berichte, dass eine am Gelände eines Flughafens in Florida fliegende Drohne fast einen Passagierjet zum Absturz gebracht hätte.

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