Mehrere Fahrzeuge unterschiedlichen Typs waren dafür nebst einem angepassten GPS mit sogenannten LIDAR-Sensoren (Light Detection And Ranging) versehen worden, wie Lockheed Martin in einer Mitteilung schreibt. Diese ermitteln optisch per Laserstrahlen den Abstand und die Geschwindigkeit von Objekten zueinander.
Derart ausgerüstet, sei es dem Konvoi möglich gewesen, unbemannt an Gefahren und Hindernissen wie Straßenkreuzungen, Gegenverkehr, ins Stocken geratenen und vorbeifahrenden Fahrzeugen, Fußgängern und Kreisverkehren in städtischen sowie ländlichen Gebieten vorbei zu navigieren, so Lockheed Martin.
Wie Fahrzeuge selbstständig Hindernissen ausweichen können, hatte der Konzern in einem früheren Video bereits Anfang 2011 demonstriert (siehe Video oben). Das jetzige System könne im Prinzip in jedes militärische Fahrzeug integriert werden, betonte Lockheed Martin.
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