Laut den Entwicklern sind die FFS auch optimal für die Nutzung im öffentlichen Raum geeignet, da sie den Schall weiter verbreiten können als herkömmliche Lautsprecher.
Gebaut werden die FFS aus leitfähigen, isolierenden Materialien, die miteinander ein flexibles Laminat ergeben. Schickt man nun ein elektrisches Signal in das Laminat, beginnt dieses zu vibrieren, was wiederum den Ton erzeugt. Die Schallwellen, die das Laminat ausschickt, sind phasen-kohärent und erlauben deshalb eine genaue Wiedergabe des Klangspektrums. So soll eine knackige, klare Soundkulisse auf öffentlichen Plätzen wie zum Beispiel in Bahnhöfen und Einkaufszentren entstehen.
Derzeit laufen laut den Wissenschaftern Verhandlungen mit Unternehmen über den Einsatz der FFS. Die ultradünnen Lautsprecher sollen demnach definitiv noch heuer auf den Markt kommen.
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