Die Firma aus San Francisco macht keinen Hehl aus ihrer Arbeit an eigenen Kartendiensten und automatisierten Autos. Uber war zuvor bereits eine Partnerschaft mit dem Robotik-Labor der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, Pennsylvania, eingegangen - einem Vorreiter bei selbstfahrenden Fahrzeugen. Sie hatte zur Folge, dass auf einen Schlag rund 40 Forscher einen Job bei Uber annahmen.
Selbstfahrende Fahrzeuge sind auf hochpräzise Karten angewiesen. Uber braucht zudem Karten zur Abrechnung der Fahrten über Smartphones. Dem Fahrdienstvermittler wurde auch Interesse am Kartendienst Here von Nokia nachgesagt, der am Ende an die deutschen Autobauer Daimler, Audi und BMW ging. Uber sicherte sich stattdessen große Teile des Kartengeschäfts von Microsoft samt Kameras, Patenten und Rechenzentrum. Zudem wurde ein ehemaliger Chef der Google-Kartendienste engagiert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.