Das Gelände war 2011 von den Fluten verschont geblieben, in denen mehr als 800 Menschen ums Leben kamen und die die wichtige Zulieferindustrie für die Auto- und die Elektronik-Branche zum Erliegen brachten. Die Folgen der Flut waren weltweit zu spüren.
Letzte Flut ließ Festplattenpreise steigen
Vor allem japanische Autobauer wie Toyota bekamen dies damals zu spüren, aber auch Computerhersteller, denn Thailand ist der weltgrößte Produzent von Festplatten. Die Preise für diese Datenspeicher schnellten kräftig nach oben und blieben wegen der Versorgungsengpässe monatelang weit höher als vor der Flut.
Die Unternehmen gehen davon aus, dass sie inzwischen besser vorbereitet sind. Allerdings fließen die Fluten diesmal nicht auf Bangkok, sondern auf den Osten des Landes zu, sodass andere Industriegebiete betroffen sein könnten. Die Behörden gehen aber nicht davon aus, dass sich die Situation dramatisch entwickelt. Bisher sind mehr als drei Millionen Menschen in 28 der 77 Provinzen betroffen. 36 Menschen starben.
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