Die Funktionen zum automatisierten Fahren seien allerdings noch in der Anfangsphase, und die Fahrer sollten die Hände am Lenkrad lassen, betonte Gründer und Chef Elon Musk in einer Telefonkonferenz am Mittwoch. In entspannten Verkehrssituationen können einige Fahrer vielleicht das Steuer loslassen - "aber wir empfehlen das nicht". Gebe es einen Unfall beim Spurwechsel mit "Autopilot", hafte immer noch der Fahrer, betonte Musk.
Tesla hatte bereits in den vergangenen Monaten die frisch produzierten Fahrzeuge seines Model S mit Radarsensoren und Kameras ausgestattet. Dies ermöglicht unter anderem eine Seitenaufprall-Warnung. Sensordaten von den Fahrzeugen werden zu Tesla hochgeladen, um die Fähigkeiten der Software zu verbessern. Auch der SUV Model X, dessen Produktion gerade hochgefahren wird, soll die "Autopilot"-Funktionen bekommen.
Musk rechnet damit, dass Autos in drei Jahren im Prinzip von allein die Insassen von A nach B bringen könnten. Es werde aber mindestens ein Jahr länger dauern, den rechtlichen Rahmen dafür zu schaffen.
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