Darüber hinaus sollen über die Messung des elektrischen Hautwiderstands auch Daten über den emotionalen Zustand und das Verhalten des Säuglings abrufbar sein, allerdings sind diese weniger präzise. Exmovere verwendet für die drahtlose Kommunikation den Zigbee-Standard, der besonders energiesparend und mit geringer Datenrate arbeitet, wie der stellvertretende Vorsitzende der Firma, Cheyenne Crow (im Bild mit Baby in besagtem Strampelanzug), ausführte.
Anfang 2011 sollen die ersten 1.000 Exemplare des Sensor-Stramplers an Testkunden ausgeliefert werden. Preise nannte das Unternehmen nicht. Auch eine werkseigene Klinik in McLean im US-Staat Virginia wird die Technik ausprobieren. Zielmärkte für die Anzüge sind laut Exmovere Länder mit hoher Säuglingssterblichkeit sowie Staaten, die Programme zur Senkung des plötzlichen Kindstodes aufgesetzt haben.
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