Einen wohl nicht mehr allzu weit von der Markttauglichkeit entfernten Prototypen einer Steam Machine hat der PC-Hersteller iBuyPower dem IT-Portal "Engadget" gezeigt. Zu sehen ist ein weißes Gehäuse mit bunten LED-Elementen, das mit seinem zweigeteilten Design und den mutmaßlich mittig befindlichen Lüftungsschlitzen ein wenig an Sonys kommende PlayStation 4 erinnert.
Steam Machines kommen 2014 auf den Markt
Auf den Markt bringen will der auf Gaming-Boliden spezialisierte PC-Hersteller die Steam Machine kommendes Jahr. Dem IT-Portal zufolge hat das Unternehmen sogar zwei verschiedene Versionen des Rechners in Arbeit – Unterschiede gibt's bei der Beleuchtung. Über das Innenleben der Spiele-Rechner ist wenig bekannt, der Prozessor soll "The Verge" zufolge aber von AMD stammen, und auch eine AMD-Grafikkarte mit R9-270-Chip soll an Bord sein. Laut Hersteller soll der Rechner so alle via Steam erhältlichen Games in Full-HD-Auflösung mit 60 Bildern pro Sekunde darstellen können. Kosten soll das Gerät rund 500 US-Dollar.
Weitere Details dürfte der PC-Hersteller im Zuge der US-Elektronikmesse CES im Jänner enthüllen. Gut möglich, dass bei der Messe auch andere Hardwarehersteller ihre ersten Steam Machines zeigen werden. Valve hatte bereits bei der Ankündigung der Steam Machines verkündet, man arbeite mit mehreren Hardwarepartnern zusammen, welche die Geräte letztlich bauen sollen (siehe Infobox).
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