Für Schüler oder Studenten dürfte dieser Preis dann doch etwas hoch sein – auch wenn das Display genau wie jene in E-Book-Readern weit angenehmer abzulesen sein soll als ein LCD-Display und mit einer Auflösung von 1.200 mal 1.600 Bildpunkten zudem scharfe Textdarstellung verspricht. Überdies ist es mit nur 6,8 Millimeter Dicke und einem Gewicht von knapp über 350 Gramm sehr dünn und leicht und soll dank mitgeliefertem Stylus ein vollwertiges Schreibgerät sein.
Sony selbst spricht dem IT-Portal "Engadget" zufolge von einer idealen "digitalen Papierlösung" für spezialisierte Firmen und zahlungskräftige Universitäten – auf den Privatnutzer scheint man es also vorerst ohnehin nicht abgesehen zu haben.
Interessantes Konzept für papierloses Schreiben
Dabei wäre ein solches Gerät gerade für Personen interessant, die häufig handschriftliche Notizen machen, aber auch zahlreiche Dokumente mit sich führen – Studenten zum Beispiel, die mit dem digitalen Notizblock die Flut an Uni-PDFs augenschonend lesen und direkt mit Anmerkungen versehen könnten.
Papier wird Sonys Entwicklung angesichts des hohen Preises so schnell wohl nicht verdrängen. Eine interessante Demonstration, worauf Menschen in Zukunft ihre Gedanken niederschreiben könnten, ist der digitale Notizblock aber schon jetzt.
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