Räumliches Sehen

Sony setzt auf 3D und läutet Ende des Memory Sticks ein

Elektronik
08.01.2010 11:43
Auch der Unterhaltungselektronik-Riese Sony setzt wie die Konkurrenz (siehe Infobox) im Jahr 2010 voll auf räumliche Darstellung. Der Konzern bringt sowohl neue 3D-fähige Flachbildfernseher als auch 3D-fähige Blu-ray-Player auf den Markt. Außerdem will Sony in Zukunft nicht am eigenen Flash-Speicherformat Memory Stick festhalten, sondern auch SD-Karten im Sortiment führen, wie das Unternehmen auf der Consumer Electronics Show (CES) verkündete.

Sony findet, dass die Zeit reif ist für 3D. Ab Sommer sollen dann die ersten 3D-fähigen Fernseher und Player bei uns auf den Markt kommen. Jedoch werden nicht alle neuen Bravia-Modelle das räumliche Vergnügen unterstützen: Alleine Geräte der "LX9"-Serie sind ab Werk auf 3D vorbereitet, die "HX9"-Serie ist lediglich 3D-Ready und kann auf diesen Standard nachgerüstet werden.

Auch auf Seite der Blu-ray-Player wird voraussichtlich erst ein Modell - "BDP-S770" - für die Wiedergabe von 3D-Inhalten gerüstet sein. Natürlich die PS3 nicht mitgezählt, denn die Spielkonsole der Japaner kann bereits jetzt mit 3D-Software umgehen.

Aus für Memory Stick?
Sony kündigte auf der CES außerdem an, in Zukunft für tragbare Geräte nicht mehr nur auf das hauseigene Speicher-Format Memory Stick zu setzen, sondern auch SD- und microSD-Karten herzustellen. Dieses Format wurde von Panasonic und SanDisk entwickelt und ist mittlerweile das wohl meist verwendete Speichermedium für Mobiltelefone, Digicams und Camcorder. Das Aus für den Memory Stick wollte der Konzern zwar nicht bestätigen, Experten gehen aber davon aus, dass die Stunden des Sony-Flashspeicher bald gezählt sein werden. Bei den neuen Geräten sollen aber vorerst Karten-Slots für beide Formate verbaut sein.

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