Warum das Smartphone im Gegensatz zum japanischen Heimatmarkt in Europa nicht als Z4, sondern lediglich als Z3+ erhältlich sein soll, verriet Sony nicht. An der Ausstattung ändert sich jedoch nichts: Das Android-Topgerät der Japaner setzt bei der CPU auf Qualcomms Snapdragon 810 mit insgesamt acht Rechenkernen: Vier stärkere Kerne mit je zwei Gigahertz Takt stemmen anspruchsvollere Aufgaben, vier sparsamere 1,5-Gigahertz-Kerne stehen für anspruchslose Aufgaben bereit. Der Arbeitsspeicher ist drei Gigabyte groß.
Die Hauptkamera kommt mit üppiger 20,7-Megapixel-Auflösung, die Frontkamera löst mit fünf Megapixeln auf. Das Display bietet wie beim Vorgängermodell Full-HD-Auflösung auf 5,2 Zoll Diagonale. Der intern verfügbare Speicher hat eine Kapazität von 32 Gigabyte und kann mittels microSD-Karten um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. LTE, Gigabit-WLAN, Bluetooth 4.1 und NFC sind an Bord. Der Akku hat eine Kapazität von 2.930 Milliamperestunden, was laut Sony bis zu zwei Tage ohne Zwischenstopp an der Steckdose ermöglichen soll. Als Betriebssystem kommt Android 5 zum Einsatz.
Wie schon die Vorgänger ist auch Sonys neues Android-Flaggschiff durch Dichtungen vor eindringendem Wasser und Staub geschützt. Das in Weiß, Schwarz, Kupfer und "Aqua Green" verfügbare Gehäuse ist 6,9 Millimeter dick und besteht aus Metall und Glas. Auf die Waage bringt das Z3+ 144 Gramm. Weltweit erhältlich sein - auch als Dual-SIM-Variante - soll das Z3+ ab Juni. Einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.